Die digitale Bordsteinkante, 
ein Gewinn für alle

Die neue EU-Richtlinie zur Barrierefreiheit sorgt weiterhin für Unsicherheit. In unserem neuesten Webseiten-Beitrag klären wir, worauf es ankommt. Doch unabhängig von der Pflicht gilt: Barrierefreie Webseiten lohnen sich – für bessere Google-Rankings und mehr Zugänglichkeit.

Wussten Sie, dass abgesenkte Bordsteinkanten ursprünglich für Rollstuhlfahrer*innen entwickelt wurden?
Heute sind sie selbstverständlich – und helfen nicht nur Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, sondern auch Eltern mit Kinderwagen, Radfahrer*innen oder Personen mit Rollatoren.
So wie diese flachen Bordsteinkanten unsere Städte zugänglicher gemacht haben, braucht es auch im digitalen Raum entsprechende Anpassungen – denn Barrierefreiheit im Web bedeutet Teilhabe.

Eine barrierefreie Webseite zu betreiben heißt, deutlich mehr Menschen erreichen zu können. Laut dem Statistischen Bundesamt leben in Deutschland rund 7,8 Millionen Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung. Selbst wenn Sie nicht verpflichtet sind, Ihre Webseite anzupassen, schließen Sie ohne barrierefreie Gestaltung unabsichtlich viele Nutzer*innen von Ihren Angeboten aus.

Auch aus wirtschaftlicher Sicht lohnt sich Barrierefreiheit: Suchmaschinen wie Google bevorzugen barrierefreie Seiten, was zu einer besseren Platzierung und damit zu mehr Sichtbarkeit führt. Zudem bleiben Besucher*innen eher auf einer gut nutzbaren Webseite und werden mit höherer Wahrscheinlichkeit zu Kund*innen.

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